...in Hamburg

14.04.2010


Um ca. 0800 h fahren wir auf dem Rasthof in Fulda ab und treffen um ca. 1630 h  auf dem Stellplatz am „Grüner Deich 8“ in Hamburg ein...und kommen sogleich mit weiteren Schweizern ins Gespräch: Marco und Nici.

Sie bereiten Ihr Fahrzeug für die Verschiffung vor: Auto-Nummern ummontieren, innen alles gut verstauen - und wir tun es ihnen gleich.

 

Zwischendurch nehmen wir uns ein Taxi und holen bei Avis einen Mietwagen ab, um anderntags, nach der Abgabe vom „Mogge“ im Hafen, unabhängig zu sein.

Zurück auf dem Stellplatz „puffen“ wir weiter…Erich „pufft“ und „pufft“ bis morgens um 0200 h !

 

Eine Gasflasche bekommen wir nicht leer und verschenken sie – sie wird uns dereinst mal fehlen – bloss - das wissen wir hier noch nicht.

 

15.04.2010


Zum Hafen verfahren wir uns und müssen ein Taxi bemühen, uns als Lotse zu dienen.

Im Hafen geht es dann eigentlich ganz „rassig“ - kaum drinnen auch schon wieder draussen.

Im Hafen selber erlaube ich mir aber trotzdem, unerlaubterweise noch ein paar Fotos zu machen über den Ist-Zustand des Fahrzeugs - just for the case...

 

So - der MOGGE ist abgegeben und geht nun ganz alleine mit einigen …zig anderen auf grosse Fahrt und wir sind auf dem Weg zum Hotel "Clipper Lodge" am Holzhafen.

 

Einchecken können wir erst um ca.13:00 h und so gehen wir etwas essen – im Restaurant gleich gegenüber.

 

Wir schlendern etwas den Hafen / Fischmarkt entlang und um 13:30 h können wir das Zimmer beziehen und fallen erstmals todmüde auf’s Bett

Nach einem rund 2stündigen Mittagsschläfchen erwachen wir erstmals wieder.

Mühsames Aufstehen – wir werden einfach nicht mehr richtig wach.

Wir rappeln uns auf und begeben uns zum „Old Commercial Room“ – Tolles Ambiente (Danke Daniel für den Hinweis)

Nun sind auch wir stolze Besitzer der V.I.P.-Urkunde für das „Verspeisen von Lapskaus vom Captains Table“.

 

In der Weinbar gegenüber dem Hotel genehmigen wir uns noch einen Schlummertrunk und sind um 2300 h bereits wieder in der Klappe. 

 

P.S. haben am Rande noch den Vulkan-Ausbruch mitbekommen. Welche Konsequenzen das für uns haben wird, ist uns da natürlich noch nicht bekannt.

 

16.04.2010


Heute Morgen beschäftigt uns als erstes natürlich die Situation an den Flughäfen.

Bei Kaffee und Sandwich von der Bar unten im Hotel verfolgen wir am TV in unserer Suite, wie’s weiter gehen könnte…

 

Alle Flughäfen zu – heisst für uns alles „offen“…der MOGGE ist im Schiff – unser Flug ist immer noch „bestätigt“…

 

Wir gehen noch rasch online und kucken, was unsere Mails machen.

 

Morgen fahren wir erstmals nach Frankfurt….

 

17.04.2010


Um 1600 h checken wir im Steigenberger FRA Airport ein und lassen uns mit dem Hotel-Shuttle für nähere Infos zum Flughafen fahren – GESPENSTISCH – rien ne va plus…

 

18.04.2010


Eigentlich hätten wir heute nach Montréal fliegen sollen aber wir fahren zurück in die Schweiz.

Wir rufen AVIS an und sagen denen, dass sie unseren Mietwagen auf gar keinen Fall zurückbekommen.

So sind wir dahingehend wenigstens unabhängig.

 

Unsere erste Anlaufstation  ist Aesch - bei meiner Schwester bekommen wir für ein paar Tage "Asyl".